... Phantastischer Tanz der Dinge .. (Berliner Zeitung)
... Zackiges Feuerwerk der Emotionen ... (Hannoversche Allgemeine)
Berliner Morgenpost:
... und bietet Slapstick, das mit optischen Effekten nicht geizt. Scheinbare Zufälligkeiten oder verblüffende Verwandlungen setzt er grotesk in Szene und sorgt für Staunen. Dem folgt ruck, zuck so manche Lachsalve. Ob wegen der Schadenfreude über das Ungeschick des armen Herrn Zack oder einfach wegen der Komik des ulkigen Clowns.
Achtung: Bauchmuskelkater-Gefahr!
Ostseezeitung zur Premiere von Herr Trautsich...
Schöneiche (MOZ) Eigentlich wollte er nur ein Märchen erzählen. Doch bei Clown Zack wird so etwas gleich ein Spektakel. In der Schöneicher Kulturgießerei spielte er mehrere Figuren gleichzeitig. Und manchmal ging ihm etwas schief. Typisch Clown eben. Die Zuschauer fanden es lustig.
In einem gelben Mantel und mit roten Schuhen kommt er durch den Zuschauerraum der Kulturgießerei gestiefelt. Der Clown gibt sich als Schneider aus. "Oder wie man heutzutage sagt: Designer." Als Erstes vermisst er das Publikum mit einem Maßband: "Zu groß, zu klein, zu schön, zu dick", heißt es da. Keiner im Zuschauerraum scheint dem Mann perfekt. Missmutig schaut er drein. Und dennoch - oder gerade deshalb - müssen die Kinder und die Erwachsenen lachen.
Dann klettert der Clown auf die Bühne - und ein turbulentes Märchenspektakel mit vielen kuriosen Einlagen beginnt. Während des knapp einstündigen Programms nimmt Schneider Zack ganz unterschiedliche Rollen an: von der Musfrau zur Prinzessin, vom Siebentöter bis zum Riesen. Und wenn sich die Figuren unterhalten, dann spielt Zack auch mal zwei Personen auf einmal. Er erzählt von seinem Urururgroßvater, der König war, macht Kopfstand auf einer Leiter, bespritzt das Publikum mit Wasser und sorgt mit allerlei anderen Scherzen für viel Gelächter. Auch die Erwachsenen kommen auf ihre Kosten, wenn im Königreich eine Gleichstellungsbeauftragte und gleich mehrere Finanzminister benannt werden. "Von denen kann man ja gerade nicht genug haben", meint Zack.
Während des Programms holt der Clown auch Zuschauer auf die Bühne - zur großen Freude der Kinder hat er es vor allem auf deren Eltern abgesehen. Das Gelächter ist groß, als die Erwachsenen als König, Prinzessin und Musfrau verkleidet mit Zack zusammen auf der Bühne stehen.
Das Spiel des Clowns wirkt so leicht und unbeschwert und die Interaktion mit dem Publikum so natürlich - als würden Zack die ganzen Scherze gerade ganz spontan in den Sinn kommen. Doch dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil, das Programm ist genau durchdacht. "Es gibt ein richtiges Drehbuch", erklärt der Clown, der im wirklichen Leben Jens Finke heißt. Seit über 30 Jahren steht der Woltersdorfer als Mime und Clown auf der Bühne. "Etwa 90 Prozent des Programms sind vorbereitet. Die restlichen zehn Prozent entstehen spontan. Es gibt immer Situationen, auf die sich eine spontane Reaktion anbietet", erklärt der erfahrene Clown. Und warum ziehen Clowns Kinder so sehr in ihren Bann? "Bei denen läuft immer etwas schief. Solche Pannen finden die Kinder besonders lustig", erklärt Jens Finke. Das Besondere an Clowns sei aber, dass sie immer eine Lösung fänden, "und dabei denken sie meist ein bisschen um die Ecke - genau wie Kinder eben auch".
Jens Finke,
Fontanestr. 25. 15569 Woltersdorf
Tel. 03362 887801
email: jens.g.finke@gmail.com